Kategorie: Sudelbuch

  • Zwiegespräch mit Mutter Natur

    Zwiegespräch mit Mutter Natur

    Der Ausdruck „Mutter Natur“ hat seine Wurzeln in der antiken Mythologie und Kultur, wo die Natur oft als eine mütterliche, lebensspendende Kraft dargestellt wurde. In vielen alten Kulturen, insbesondere in der griechischen und römischen Mythologie, wurde die Erde als eine Göttin personifiziert, das Leben verbracht und die Naturkräfte kontrolliert. Eine der bekanntesten Darstellungen ist die griechische Göttin Gaia, die als Verkörperung der Erde und Mutter aller Lebewesen galt

    Der Begriff „Mutter Natur“ spiegelt die Vorstellung weiter wider, dass die Natur für das Leben sorgt, es nährt und schützt, ähnlich wie eine Mutter ihre Kinder. Im Laufe der Zeit hat sich diese Vorstellung in verschiedenen Kulturen und Religionen verbreitet und in der modernen Sprache überlebt, wo „Mutter Natur“ oft verwendet wird, um die natürliche Welt und ihre Kräfte poetisch zu beschreiben.

  • Aktiv gelesen

    Aktiv gelesen

    Diese Rubrik bildet ein Experiment ab. Wie ist es, wenn Sachliteratur derart bewegt,dass daraus etwas Neues entsteht: Ich lese, mache mich auf, mir selbst einen Eindruck zu verschaffen, trete in einen Austausch und berichte davon. Woraus eine neue Bewegung entsteht. Und vielleicht verändert sich etwas dabei im (eigenen) Leben.

  • Einen guten Umgang pflegen

    Einen guten Umgang pflegen

    Es beginnt oft leise – ein abwertender Blick, ein unscheinbarer Kommentar, das subtile Gefühl, nicht dazuzugehören. Viele Menschen erleben Ablehnung und Ausgrenzung, sei es im Freundeskreis, am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft. Die Gründe dafür sind vielfältig: Äußerlichkeiten, Meinungen, Lebensweisen, Religion, sexuelle Orientierung, Hochsensibilität und die damit verbundenen Merkmale, etc..  Die Ausgegrenzten, Benachteiligten finden oft genug kein heilsames Mittel dagegen. Es bleibt bei (vorerst) einer Spaltung. Ein verbindendes Element täte gut.

    Wie soll man sich verhalten, wenn man auf Menschen trifft, die einen nicht akzeptieren? Wie kann man in einer Gesellschaft, (Zwangs-)Gemeinschaft  bestehen, in der Abwertung und Ausgrenzung allgegenwärtig zu sein scheinen? Diese Fragen stellen sich viele – und finden nicht immer eine praktikable Antwort.

    In dieser Rubrik werde ich beleuchten, wie Betroffene mit ihrer Situation umgehen, welche Wünsche und Ansprüche sie haben und diese kommunizieren. Ich möchte von Menschen lernen, die einen guten Umgang pflegen, wie sie diesen leben. Und ich will herausfinden, ob es einen Weg gibt, trotz Ablehnung ein respektvolles Miteinander zu finden. Eine grundlegende Herausforderung wird dabei sein, dass Skepsis gegenüber fremden Menschen und Kulturen so alt ist wie die Menschheit selbst. Lediglich das “Ausleben” dieser variiert. 

    Den Grundstein lege ich mit der Betrachtung des Motivs: Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht. (Im übertragenen Sinne natürlich.) Damit es konkret wird, bringe ich Themen ein, mit denen ich mich schwer tue: Juden, LGBTQ, … .

    Also, wie gelingt mir und uns ein guter Umgang miteinander?!

  • Annäherung an jüdisches Leben

    Annäherung an jüdisches Leben

    Jüdisches Leben findet woanders statt. Hin und wieder ist als Ereignis in der Provinz platziert. Nie persönlich, möglichst mit akademischem Rahmen.

    Diese Versuche der Annäherung werden voller formaler, thelogischer Fehler sein. Diese beruhen auf Unwissen und Naivität. Fehler inklusive, denn aus denen lernt es sich gut.