Es wird Zeit, die von einem „Patriarchat“ definierten Narrative unserer Geschichte zu hinterfragen und die Erzählmuster tradierter, kanonisierter und instrumentalisierter Geschichte z.B. um die Emanzipation zu ergänzen und ggf. anzupassen. Und wenn gefordert wird (und dem statt gegeben wird), lieber Bücher (Klassiker der Literatur z.B. ) zu verbieten als über ein darin vermitteltes überholtes Gesellschaftsbild zu sprechen, dann will ic das nicht mehr hinnehmen. Ich möchte es niemals den Populisten überlassen, Geschichte zu definieren um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Oder verstehe das nur etwas falsch? Dem möchte ich in dieser Rubrik nachgehen, weil es sich „nur“ um ein Gefühl des Hintergangenwerdens handelt?
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- Beitrags-Kategorie:Akute Literatur / Erinnerungskultur / KulturGeschichte / Zeitgeschehen