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KlimaX: den Klimawandel kommunizieren
Waldbrände, Starkregen, Hitzeperioden und Dürren: In diesem Sommer wurde uns der Klimawandel wieder einmal drastisch vor Augen geführt. Doch warum tun wir nichts dagegen? Obwohl wir wissen, dass wir die CO,-Emissionen deutlich reduzieren müssen, dass wir unsere Mobilität, Ernährung und unseren Konsum verändern müssen? Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? Eine innovative Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt konfrontiert Besucher*innen bis August 2023 mit diesen Fragen.
Wie über den Klimawandel kommuniziert wird, spielt dabei eine wichtige Rolle. Kaum ein Thema wird so emotional diskutiert. Doch weder Drohszenarien noch rationale Fakten reichen aus, um bei einem Großteil der Bevölkerung Veränderungsimpulse zu setzen. Zu stark wirken kulturelle und lieb gewonnene Gewohnheiten, zu komplex und gewaltig ist das Thema. Die Ausstellung hält den Besuchenden einen Spiegel vor. Sie können ihre Emotionen und Haltungen wahrnehmen und gleichzeitig Strategien der Klimakommunikation und Ursachen für Widerstände entdecken.
Die Schau zeigt zudem, wo Veränderungen gelungen sind. Historische Gamechanger wie der Verzicht auf FCKW oder die Anti-Raucher-Kampagne zeigen: Wir können uns ändern. Ausgewählte Protagonist*innen erzählen, wie sie ihre Wege für eine klimafreundliche Art zu leben, zu konsumieren und zu wirtschaften gefunden haben und wie man mitmachen kann. – Weitere Informationen: klima-x.museumsstiftung.de | Aus dem Pressetext

  • Angedacht zur Ausstellung KlimaX:
  • Nach dem Ende der Ausstellungsperiode: Was bleibt außer eines institutionellem Engagement, bei dem messbar zumindest die Sponsoren profitieren? Wie lässt sich
  • Die Ausstellungsmacher arbeiten mit dem Bild: Welches Klimatier bist du? Mir ist das zu niedlich, zu passiv. Ich möchte die Idee dennoch aufgreifen und abändern auf: Welcher Typ Aktivist bist du?