„Die Hypomnemata bildeten ein materielles Gedächtnis des Gelesenen, Gehörten oder Gedachten und boten so einen angesammelten Schatz zum Wiederlesen und späteren Nachdenken. Sie bildeten auch das Rohmaterial für das Verfassen systematischerer Abhandlungen, in denen Argumente und Mittel angegeben wurden, mit denen man gegen einen Fehler (wie Zorn, Neid, Klatsch, Schmeichelei) ankämpfen oder einen schwierigen Umstand (eine Trauer, ein Exil, einen Untergang, eine Schande) überwinden konnte.“ – Nach Michel Foucault

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